Januar 2024

Baggerkralle Entsorgungsfachbetriebe

Nachweisvereinfachung für Abfallbrennstoffe in Kraft getreten

Wer Abfälle – u.a. auch bei Bautätigkeit anfallende Abfälle – erzeugt, muss Sorge tragen, dass diese ordnungsgemäß entsorgt oder von fachkundigen Unternehmen gesammelt, befördert, gelagert, behandelt, verwertet, gehandelt, gemakelt und/oder beseitigt werden. Diese Fachbetriebe müssen Aufgaben erfüllen, die die Entsorgungsfachbetriebeverordnung, EfbV, definiert. Eingeführt wurde jetzt eine Nachweisvereinfachung für Abfallbrennstoffe. Die EfB-Zertifizierung ist als Alternative zur Nachhaltigkeitszertifizierung anerkannt. Sie dient als Kontrollsystem, um den Nachweis der Nachhaltigkeit zu vereinfachen. Unternehmen, die sich für eine EfB-Zertifizierung entscheiden, haben die Möglichkeit, einer Entsorgergemeinschaft beizutreten oder mit einer technischen Überwachungsorganisation einen Überwachungsvertrag abzuschließen. Die Zertifizierung Bau GmbH ist bei der Berliner Senatsumweltverwaltung als technische Überwachungsorganisation (TÜO) ansässig. Die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) betrachtet auch Kontrollsysteme aus dem Abfallbereich als grundsätzlich geeignet für den Nachweis der beiden genannten „Erneuerbaren-Energien-Richtlinie“, kurz RED II-Kriterien. Damit soll eine Doppelüberwachung in diesem Bereich vermieden werden. Nutzen einer Zertifizierung „Entsorungsfachbetrieb“ Das Kreislaufwirtschaftsgesetz bietet die Möglichkeit, sich als Entsorgungsfachbetrieb für die abfallwirtschaftlichen Tätigkeiten Sammeln, Befördern, Lagern, Behandeln, Verwerten, Beseitigen, Handeln, Makeln zertifizieren zu lassen. Unternehmen müssen dazu den Nachweis erbringen, dass Zuverlässigkeit, Fachkunde, geregelte Betriebsorganisation Bestandteil ihrer Unternehmens- und Betriebsführung sind und sie für Qualität und Seriosität verantwortlich zeichnen. Auch für Unternehmen aus der „Abfallverbrennung“ mach die Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb Sinn, da sie zum Beispiel bei der Verwertung im Sinne einer Verbrennung von Abfallarten einer Reihe behördlicher Vorgaben unterliegen. Auch für Bauunternehmen macht die Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb Sinn, da sie zum Beispiel bei Transport und Verwertung von aufbereiteten Abfallarten ebenfalls einer Reihe behördlicher Vorgaben unterliegen. Mehrwert einer EfB-Zertifizierung – Nachhaltigkeitszertifizierung Neben Mehrwerten wie Wegfall von Transportgenehmigung, keine Genehmigung von Abfallvermittlungsgeschäften und Wettbewerbsvorteilen gegenüber Mitbewerbern, wurde jetzt eine Nachweisvereinfachung für Abfallbrennstoffe eingeführt. Danach betrachtet die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) auch Kontrollsysteme wie etwa die EfB-Zertifizierung als grundsätzlich geeignet für den Nachweis der beiden genannten „Erneuerbaren-Energien-Richtlinie“, kurz RED II-Kriterien. Für feste, gasförmige oder flüssige Abfallbrennstoffe ist der Nachweis über die Einhaltung der beiden RED II-Kriterien Abfalleigenschaft und Massenbilanz auf der Basis der Teilnahme an einem Kontrollsystem zu erbringen. Verschiedene Kontrollsysteme sind zulässig Der Betreiber kann zwischen mehreren zulässigen Kontrollsystemen wählen: Dazu zählen RED II-Zertifizierungssysteme (z.B. SURE, ISCC, REDcert) oder Kontrollsysteme für die ordnungsgemäße Bewirtschaftung von Abfällen, z.B.: Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb (EfB) nach der Entsorgungsfachbetriebeverordnung oder Güteüberwachung durch Gütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe und Recyclingholz e.V. Hintergrund Die Europäischen Emissionshandelssystem-Anlagen (EU-ETS), die auch abfallwirtschaftlich tätig sind, unterliegen für die mitverbrannten Abfallfraktionen häufig freiwilligen oder verpflichtenden Kontrollsystemen mit umfassenden Überwachungspflichten nach dem Abfallrecht. Diese umfassen in der Regel bereits eine fortlaufende Kontrolle der Abfalleigenschaft und der Massenbilanz. Bei Fragen zur Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb (EfB) steht Ihnen Frau Nora Dahle gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auch hier. Ihre Ansprechpartnerin Dipl.-Ing. Nora DahleTel.: +49 30 206131-246dahle(at)zert-bau.de

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Unternehmensgruppe Frauenrath als Erste nach dem ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften zertifiziert

Premiere konnte jetzt die Unternehmensgruppe Frauenrath aus Heinsberg feiern: Das Bauunternehmen ist aktuell nach dem ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften (Ausgabe 2018) zertifiziert und ist damit absoluter Vorreiter in der Baubranche. Frauenrath hatte sich bewusst für den ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften entschieden, da dieser zertifizierbar ist und einem Leistungsnachweis entspricht. Als Auditor fungierte Ralf Radtke von der Zertifizierung Bau GmbH. Vorerst ist das Unternehmen Pionier auf diesem Gebiet, denn bisher beschäftigen sich die meisten Baufirmen, die vor kurzem nach der europäischen CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) berichtspflichtig wurden, ausschließlich mit dem Zusammentragen der geforderten Berichtsinhalte. Nur wenige setzen sich schon jetzt mit der Implementierung eines Managementsystems für Nachhaltige Entwicklung auseinander, wie Frauenrath dies erfolgreich getan hat. Ökonomische und ökologische Verantwortung im Blick Als einer der führenden mittelständischen Komplettanbieter rund ums Bauen im Rheinland und in Sachsen ist das Unternehmen in den Bereichen Erd-, Straßen- und Kanalbau, Schlüsselfertigbau, Garten- und Landschaftsbau und Recycling tätig. Aus seiner Unternehmensphilosophie abgeleitet, stellt Frauenrath nun neben Zuverlässigkeit und Stabilität auch seine ökonomische und ökologische Verantwortung in den Blickpunkt. Zertifiziert nach dem ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften ist zunächst die Frauenrath Beteiligungs GmbH, zum Geltungsbereich der Zertifizierung gehören vier Tochterfirmen, die am Standort Heinsberg beheimatet sind. Das Unternehmen beschäftigt 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 300 im zertifizierten Bereich. Die Gültigkeit des Zertifikats beträgt drei Jahre und begann am 1.12.2023. Weitere Standorte wie etwa in Großröhrsdorf bei Dresden sollen in den nächsten Jahren folgen. Nachhaltigkeit seit den 1980er Jahren im Fokus Ansprechpartner zum Thema Nachhaltigkeit (NH) ist Ralf Vaßen, der seit über 40 Jahren zum Unternehmen gehört: „Die Thematik der Nachhaltigkeit stand für unser Unternehmen schon frühzeitig im Fokus. Bereits in den 1980er Jahren hat sich der damalige geschäftsführende Gesellschafter Arndt Frauenrath mit dem Recycling von Bauschutt beschäftigt, dies zu einer Zeit, als andere Baufirmen ihren Abfall einfach ‘nur‘ entsorgten. Vor über 20 Jahren haben wir in Photovoltaikanlagen investiert und betreiben heute in der Gruppe Windkraftanlagen und sind aktuell an einem Modellprojekt zur Produktion von Wasserstoff beteiligt. Die heutige Geschäftsführung mit Gereon und Jörg Frauenrath fühlt sich dieser nachhaltigen Denkweise verpflichtet und führt das Unternehmen mittlerweile in fünfter Generation weiter.“ Besondere Herausforderung für das gesamte Projektteam sei es gewesen, so verdeutlicht Ralf Vaßen, zu verstehen, dass Nachhaltigkeit nicht nur aus Umweltthemen besteht, sondern auch die Bereiche Soziales, Wirtschaft und Unternehmensführung in die Betrachtung einbezieht. „Dies mussten wir nach Entwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie unseren Kolleginnen und Kollegen auf allen Ebenen vermitteln. Darüber hinaus mussten wir im Dialog unseren externen Anspruchsgruppen ebenfalls verdeutlichen, dass es bei Nachhaltigkeit nicht nur um einen CO2-Fußabdruck oder der Versorgung mit Ökostrom geht, sondern dass sie für uns bedeutende und wichtige Partner bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Soziales sind.“ ZNU-Erfahrungsaustausch mit Frauenrath In Vorbereitung auf das Audit hatte sich das Unternehmen dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung, kurz ZNU, als „Versuchsobjekt“ zur Verfügung gestellt. Im Rahmen eines ZNU-Erfahrungsaustausches wurde Frauenrath von 30 ZNU-Auditoren „unter die Lupe genommen“, das wiederum konnte das Unternehmen als internes Audit nutzen. Nachfolgend wurde das Zertifizierungsaudit im November 2023 umgesetzt. Frauenrath hatte sich bewusst für den ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften entschieden, da dieser nach Aussage des Unternehmens zertifizierbar sei und einem Leistungsnachweis entspreche. Die Zertifizierung bestätige, dass die Prozesse entlang der Wertschöpfungskette transparent und messbar seien. Auditor Ralf Radtke von der Zertifizierung Bau GmbH erläutert: „Obwohl Frauenrath mit dieser Zertifizierung Neuland betreten hat, lief das Audit problemlos ab, da das Unternehmen gut vorbereitet war.“ So habe die im Vorfeld in Anspruch genommene Beratung durch einen erfahrenen externen Dienstleister viele Unsicherheiten ausräumen können, dies sei bei dieser Erstzertifizierung deutlich geworden. „Unternehmen, die ebenfalls ganz am Anfang ihres NH-Managements stehen, ist das Einholen einer solchen Beratungsleistung zu empfehlen.“ Hervorragende Grundlage zum Nachhaltigkeits-Reporting Das Themenspektrum der Zertifizierungen ist der Unternehmensgruppe Frauenrath nicht fremd, denn zwei Tochterfirmen sind bereits langjährige Kunden der Zertifizierung Bau GmbH: Die A.Frauenrath Bauunternehmen GmbH mit einer PQ-VOB und einer Zertifizierung nach ISO 9001, die Erstzertifizierung hierfür wurde bereits 1997 umgesetzt, und die A.Frauenrath Recycling GmbH ebenfalls mit einer PQ-VOB und einer Zertifizierung nach EfbV als Entsorgungsfachbetrieb. Welche Empfehlungen könnten vor dem Hintergrund dieser erfolgreichen Zertifizierung anderen Unternehmen ausgesprochen werden? Dazu betont Ralf Vaßen: „Mit der Umsetzung des ZNU-Standards hat man eine hervorragende Grundlage zum Nachhaltigkeits-Reporting. Es werden Ziele in den Handlungsfeldern Umwelt, Wirtschaft und Soziales definiert und Maßnahmen zu deren Erreichen festgelegt. Die Risikobetrachtung auf allen Ebenen oder Bereichen zeigt Schwachstellen und Handlungsbedarf auf. Genau dies sind die Inhalte der geforderten Berichte und vermutlich auch Inhalte der Gespräche, die mit Banken und Versicherungen geführt werden. Je früher wir uns mit diesen Themen befassen, vor allem systematisch und transparent erfassen und bearbeiten, umso besser sind wir auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet.“ Geradezu einen Appell formulieren Gereon und Jörg Frauenrath: „Die Aufgaben und Herausforderungen, die wir als Gesellschaft insbesondere beim Klimaschutz zu bewältigen haben, sind dringlich. Sie gewähren keinen Aufschub mehr. Wir alle sind gefordert im Hier und Jetzt. Und wir werden nur erfolgreich sein, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Dies gilt auch für uns als Unternehmen.“ Bei Fragen zur Zertifizierung nach ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften steht Ihnen Herr Ralf Radtke gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auch hier. Ihr Ansprechpartner Dipl.-Ing. Ralf Radtke+49 30 206131-260radtke(at)zert-bau.de ___________________________________________________________________________ Foto: Frauenrath Unternehmensgruppe // Von links: Gereon Frauenrath (geschäftsführender Gesellschafter), Ralf Vaßen (Nachhaltigkeitsbeauftragter) und Jörg Frauenrath (geschäftsführender Gesellschafter)

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schwarzer Assistenzhund

Antrag auf Akkreditierung als Prüfer gemäß Assistenzhundeverordnung (AHundV) eingereicht

Barrierefreiheit ist ein wichtiger Aspekt für die Inklusion und Teilhabe von behinderten Menschen an der bebauten Umwelt. Zertifizierte Assistenzhunde spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Zertifizierung Bau hat im Dezember 2023 den Erweiterungsantrag für die Akkreditierung als Prüfer bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) gestellt und wird nach erfolgreichem Abschluss des Antragsverfahrens bundesweit als erster akkreditierter Prüfer tätig sein. Ein wichtiger Aspekt für die Inklusion und Teilhabe von behinderten Menschen an der bebauten Umwelt ist die Barrierefreiheit. Inklusion und Teilhabe bedeuten die Möglichkeit für Menschen mit körperlichen, geistigen oder sensorischen Beeinträchtigungen, sich frei und selbstständig in ihrer Umgebung zu bewegen und diese zu nutzen. Assistenzhundeverordnung (AHundV) schließt Lücken für Assistenzhunde Assistenzhunde – Blindenführhunde, Signalassistenzhunde u.v.m. – übernehmen dabei eine wichtige Rolle in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung. Mit Inkrafttreten der Assistenzhundeverordnung (AHundV) am 1. März 2023 sind Lücken für die Assistenzhunde geschlossen worden, die bislang keiner gesetzlichen Ausbildungs-, Prüfungs- und Zertifizierungsregelung unterlagen. Mit einem zertifizierten Assistenzhund erlangen Menschen mit Behinderung zukünftig auch Zutritt zu Bereichen, in denen Hunde bisher allgemein verboten sind. Antrag auf Akkreditierung bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) Die Zertifizierung Bau hat im Dezember 2023 den Erweiterungsantrag für die Akkreditierung als Prüfer bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) gestellt. Die Akkreditierung beinhaltet als Prüfer gemäß § 12j Absatz 2 des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) in Verbindung mit § 30 Absatz 1 der Assistenzhundeverordnung (AHundV) die Zertifizierung von Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaften mit: Ausblick und Ansprechpartner Nach erfolgreichem Abschluss des Antragsverfahrens wird die Zertifizierung Bau bundesweit als erster akkreditierter Prüfer tätig sein. Bei Fragen steht Ihnen Herr Jörg Bauer gerne zur Verfügung: Dipl.-Ing. Jörg Bauer+49 30 206131-242bauer(at)zert-bau.de

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Rohre Fremdüberwachter Kanalbau

Oldenburger Rohrleitungsforum 2024: Experten der Zertifizierung Bau treffen

Das Team der Zertifizierung Bau GmbH ist auch 2024 als Aussteller bei dem 36. Oldenburger Rohrleitungsforum am 8. und 9. Februar vertreten. In Halle 2 (gr. EWE Arena) Stand P.02 werden die beiden Fachbereiche Fremdüberwachter Kanalbau und Rohrleitungsbau vorgestellt. Experten diskutieren über aktuelle Themen rund um den erdverlegten Rohrleitungsbau. 440 Aussteller präsentieren sich im Innen- und Außenbereich der WeserEms-Hallen. 2024 im Fokus: Mit Künstlichr Intelligenz in die Zukunft Zur Neuauflage des traditionsreichen Oldenburger Rohrleitungsforums wird in diesem Jahr bereits Anfang Februar nach Oldenburg eingeladen. Veranstaltungsort sind wiederum die WeserEms-Hallen. Das diesjährige Leitthema lautet „Wasser, Abwasser, Strom, Gase – mit Künstlicher Intelligenz in die Zukunft“ und stellt die Künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt des Forums 2024. In den 30 Themenblöcken wurden Beiträge zu digitalen Prozessen auch und gerade in der Betriebsführung aufgenommen. Experten der Zertifizierung Bau am Stand P.02 Halle 2 (gr. EWE Arena) treffen ZertBau-Fachbereichsleiter Andreas Stumm und sein Kollege Ties Reese stellen die beiden Fachbereiche Fremdüberwachter Kanalbau und Rohrleitungsbau vor: Treffen Sie unsere Experten am 8. Februar in der Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr und am 9. Februar von 9.00 bis 13.00 Uhr. Der Besuch der Fachausstellung ist kostenfrei. Anmeldung und Registrierung sind nicht erforderlich. Fachunternehmen können ihre Eignung durch Zertifizierung nachweisen Fachunternehmen aus den Bereichen Kanalbau sowie Einrichtung, Instandsetzung und Einbindung von Rohrleitungen können ihre Eignung durch eine Zertifizierung nachweisen. Hier ist die Zertifizierung Bau kompetenter Ansprechpartner. Die Zertifikate werden von Auftraggebern und Genehmigungsbehörden für den Kanalbau und den Rohrleitungsbau als Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit akzeptiert und gefordert. Für diese Bereiche ist als Experte Andreas Stumm Ansprechpartner. Bei Fragen zur Zertifizierung Fremdüberwachter Kanalbau und zum Rohrleitungsbau steht Ihnen Herr Andreas Stumm gerne zur Verfügung. Weitere Informationen dazu finden Sie auch hier. Ihr Ansprechpartner Dipl.-Ing. Andreas Stumm+49 30 206131-264stumm(at)zert-bau.de

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Integriertes Managementsystem: Das Ende der Insellösungen

Das Qualitätsmanagement (QM) ist heute allerorts etabliert. Ziele sind eine ständige Weiterentwicklung und Verbesserung des Unternehmens und seiner Abläufe. Es handelt sich nicht um ein starres System, sondern es geht um die Optimierung von Abläufen und Prozessen durch alle Mitarbeitenden. Die Motivation und Identifizierung mit der Tätigkeit und dem Unternehmen werden gefördert, was dem Arbeitsfluss zugutekommt. Diese Grundsätze besitzen eine generelle Gültigkeit für alle Branchen – auch für Unternehmen der Baubranche. Dabei hat gerade die Einführung eines integrierten Managementsystems im Unternehmen positive Auswirkungen. Managementsysteme zu einem integrierten Managementsystem (IMS) verbinden Verschiedene Managementsysteme lassen sich miteinander verbinden – damit werden „Insellösungen“ vermieden. Allen neueren ISO-Managementsystemnormen liegt also eine gemeinsame Grundstruktur zugrunde. Dazu zählen die ISO-Normen für Qualitätsmanagement (ISO 9001), Umweltschutz (ISO 14001), Arbeitsschutz (ISO 45001), Energiemanagement (ISO 50001), Informationssicherheit (ISO 27001), Compliance Management (ISO 37301) oder Business Continuity Management (ISO 22301). IMS reduzieren Aufwände und tragen zur Erhöhng der Rechtskonformität bei Idealerweise wird ein integriertes Managementsystem (IMS) sowie die Koordination bestehender Managementsysteme aufgebaut: Die einheitliche Struktur von Managementsystemnormen ermöglicht die Synergien von Anforderungen aus z.B. Arbeitsschutz-, Umwelt-, Energie- oder Qualitätsmanagementsystemen zu nutzen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand und sind gerade für baugewerbliche Unternehmen von elementarer Bedeutung: Mit der Einführung eines integrierten Managementsystems werden Ressourcen geschont und Parallelwelten vermieden. Sie reduzieren durch die Integration den personellen, zeitlichen und finanziellen Aufwand und tragen zur Erhöhung der Rechtskonformität bei. Mehr Struktur und Effizienz durch IMS Was nun im ersten Moment sehr bürokratisch klingen mag, bringt einen entscheidenden Vorteil mit sich: Die Unternehmen belegen, dass betriebsintern Ordnung herrscht. Ordnung wiederum bedeutet: mehr Struktur und Effizienz – und genau das überzeugt den Auftraggeber. Keine Frage also, dass die Einführung eines integrierten Managementsystems im Unternehmen positive Auswirkungen haben wird: Ein integriertes System ermöglicht eine bessere Koordination und Integration von Geschäftsprozessen, was zu einer effizienteren Arbeitsweise führt. Durch die Automatisierung von Prozessen und die Vermeidung von Überlappungen und Duplizierungen kann ein integriertes Managementsystem Kosten einsparen. Darüber hinaus ermöglicht das IMS eine bessere Überwachung und Überprüfung von Geschäftsprozessen und erleichtert damit die Identifikation von Problemen und Risiken. Eine höhere Datenqualität ist durch die bessere Überwachung und Überprüfung von Daten gewährleistet. Insgesamt ist durch diese Faktoren eine Erhöhung der Kundenzufriedenheit gesichert, denn das IMS kann die Reaktionszeiten auf Kundenanfragen verkürzen und die Qualität der Kundenbetreuung verbessern. ZertBau ist Ihr Partner für Integrierte Managementsysteme Die Zertifizierung Bau unterstützt ihre Kunden, die qualitativen Anforderungen zu erfüllen. Um hohe Qualitätsstandards zu gewährleisten, wurde gerade auch im Bereich der QM-Systeme das Know-how gebündelt. Managementsysteme bieten ein gezieltes Herangehen an die Umsetzung der Unternehmenspolitik und der Unternehmensziele. Ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem stellt ein ideales Werkzeug dar. Bei Fragen zum integrierten Managementsystem steht Ihnen Herr Jörg Bauer gerne zur Verfügung. Hier finden Sie weitere Informationen zu den von uns angebotenen Management-Zertifzierungen. Ihr Ansprechpartner Dipl.-Ing. Jörg Bauer+49 30 206131-242bauer(at)zert-bau.de

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