DE EN
3D Visualisierung Wärmepumpen Außen auf Industriedach

Geothermie-Wärmepumpen im Trend – Fachunternehmen können Eignung durch eine Zertifizierung nachweisen

Geothermie-Wärmepumpen im Trend – Fachunternehmen können Eignung durch eine Zertifizierung nachweisen

Mit einem breiten Bündnis aus Wirtschaft, Industrie, Handwerk, Forschung, Wissenschaft und den Gewerkschaften startete im vergangenen Jahr eine Wärmepumpenoffensive. Das Ziel, ab 2024 jährlich mindestens 500.000 Wärmepumpen in Gebäuden einzubauen, wurde von allen Seiten bekräftigt. Wer Geothermie – also Erdwärme – zum Heizen, Kühlen und zur Warmwasserbereitung nutzen möchte, sollte sich vorzeitig über Erdwärmepumpen informieren. Diese nutzen als Wärmequelle die Erdwärme. Die Vorteile einer Geothermie-Wärmepumpe liegen auf der Hand: nachhaltig, effizient und ressourcenschonend, mit einer optimalen Leistung und maximaler Effizienz geeignet zum Heizen, zur Warmwasseraufbereitung und zum Kühlen. 

Geothermie-Wärmepumpen bieten maximale Effizienz

Wenn es um den Transport der Wärme vom Erdreich ins Haus geht, kommt die Geothermie-Heizung ins Spiel, genauer: die Sole-Wasser-Wärmepumpe. Wärmepumpen sind Geräte, die erneuerbare Energie nutzen. Im Fall von Geothermie ist das die Erdwärme. Zur Nutzung der Erdwärme werden entweder Erdsonden oder Erdkollektoren in den Boden eingebracht. In den Sonden oder Kollektoren zirkuliert die Sole und dient als Übertragungsmedium. Auf diese Weise wird dem Untergrund die Wärme entzogen und mittels Geothermie-Wärmepumpe auf ein nutzbares Temperaturniveau angehoben.

Eignung durch eine Zertifizierung nach W 120-2 Geothermie sicherstellen

Fachunternehmen, die aus dem Bereich oberflächennahe Geothermie zum Einsatz kommen, können ihre Eignung durch eine Zertifizierung nachweisen. Die fachliche und organisatorische Kompetenz gehört neben der gerätetechnischen Ausrüstung und den Referenzen zu den wichtigsten Kriterien bei Genehmigungs- und Vergabeverfahren.

Personelle, organisatorische und technische Anforderungen und deren Umsetzung werden nach dem DVGW Arbeitsblatt W 120-2 für die oberflächennahe Geothermie (Erdwärmesonden) bestätigt. Das W 120-2-Zertifikat wird von Auftraggebern und Genehmigungsbehörden insbesondere im Bereich von Bohrungen zum Einbau von Erdwärmesonden als Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit akzeptiert und gefordert. Hier finden Sie mehr zur Geothermie-Zertifizierung W 120-2.

Ihr Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Andreas Stumm
+49 30 206131-264
stumm(at)zert-bau.de

Nach oben scrollen
Skip to content